Frühlingangebote in den Abruzzen

Frühlingsfoto La Casa Antica

Eigentlich kann man hier in den Abruzzen den Zeitpunkt des Frühlingsanfangs gar nicht so recht bestimmen, noch dazu, wenn der Winter sehr mild war.
Und dennoch, wenn die Mandelbäume und die Mimose im Februar anfangen zu blühen und damit die Krokusse ablösen, die sogar schon vorher da waren, ja, dann kann man den Frühling nicht mehr verleugnen.
Die Stare und Spatzen kämpfen wieder um jedes der rund 40 Nisthäuschen auf unserem Grundstück, wer bekommt das Apartment mit dem schönsten Ausblick?
Die Tage sind merklich länger und man merkt schon, wie die Sonne an Kraft zulegt….findet man an einem windstillen Tag ein schönes Plätzchen, ist es sehr wahrscheinlich, dass man den ersten Sonnenbrand bekommt!
Rasenmähen ist dieses Jahr schon zum 3. mal angesagt, und wir haben bereits wieder 20 cm hohes saftig grünes Gras mit Tausenden und Abertausenden von Gänseblümchen……überall brummt und summt es und man kann zusehen, wie die Natur von Tag zu Tag lebhafter wird.
Rundum wird auf den Feldern gearbeitet, und unser Olivenhain wird auch gerade gepflegt.
Auch unsere Bonsais bekommen langsam wieder ihr Blätterkleid. Am liebsten würde man den ganzen Tag mit der Kamera herumlaufen, um all die Details zu fotografieren, die man Tag für Tag neu entdeckt.
Da wir in unseren schönen La Casa Antica bis jetzt noch freie Buchungszeiten haben, machen wir das Angebot auch wieder für 2018, das Euch den Frühsommer bei uns versüßen soll.
Für jede Buchungswoche zwischen dem 01.03. und 15.06 könnt Ihr 49,49 Euro vom jeweiligen Mietpreis abziehen und z.B für ein schönes Abendessen oder einen Einkaufsbummel verwenden.
Freie Buchungszeiten könnt Ihr auf Fewo-Direkt anschauen –
der zuständige link für die untere FEWO Sole ist https://www.ferienwohnungen.de/ferienwohnung/76508/
der zuständige link für die obere FEWO Luna ist https://https://www.ferienhausmiete.de/78725.htm#reviews
somit wünschen wir viel Spaß beim Schmökern und würden uns freuen, Euch im Club der La Casa Antica Gäste aufnehmen und begrüßen zu dürfen.
Bis bald Euer Werner und Eure Silvia
Vermieterehepaar Werner und Silvia

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Biken in den Abruzzen

Biker willkommen

Wer vermutet schon, dass nach den Alpen auf dem Weg nach Süditalien noch ein hohes Gebirge kommt? Die Abruzzen sind die höchste Gipfelkette im Apennin mit einem Fast-Dreitausender, dem südlichsten Gletscher Europas, Skigebieten auf der Höhe von Rom – und einem noch fast unentdeckten herrlichen Bike-Revier! Aber die meisten Biker bleiben in den Alpen „hängen“ und denken beim südlichen Italien an kleine Hügel oder überfüllte Strände. Wer sich auf den Weg dieser Apennin-Durchquerung macht, den verzaubern unberührte Landschaften, ursprüngliche Ortschaften und großartige Panoramen. Ein Großteil solch einer Strecke könnte durch den Nationalpark Monti Sibillini und den Nationalpark Gran Sasso e Monti della Laga führen, zwei der großen italienischen Nationalparks. Diese Tour bietet alle Highlights, die man sich wünschen kann: sanfte Hügel – im Frühjahr bedeckt von einem Blumenmeer, schroffe Berge, feine Singletrails und lange Sandstrände und nicht zu vergessen all die kulinarischen Köstlichkeiten! „Mare e Monti“, Meer und Berge, so könnte man die Tour auch beschreiben. An einem Tag noch auf 2400 Meter Höhe und danach im Liegestuhl am Strand der Adria oder bei uns am Haus zu Relaxen – 45 km Luftlinie und ein toller Biketag liegen dazwischen.

Bikerstart von La Casa Antica
Bikerstart von La Casa Antica
Vorsicht auf der Strasse
Vorsicht auf der Strasse
erste Etappe Schneegrenze
erste Etappe Schneegrenze
freilaufende Pferde
freilaufende Pferde
das Ziel Corno Grande
das Ziel Corno Grande
Biker am Grill
unsere Biker am Grill
Arrosticini - die Spezialität der Abruzzen
Arrosticini – die Spezialität der Abruzzen
Bikeressen
kleines Bikeressen
Blumenmeer am Campo Imparatore
Blumenmeer am Campo Imparatore
zurück nach La Casa Antica
Rückweg nach La Casa Antica
Zurück in La Casa Anica
da oben waren wir heute
Relaxen
Relaxen nach der schönen Tour

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Wandern im Abruzzen-Nationalpark

Campo Imperatore Abruzzen

Abruzzen Tourbericht – Teil 1

Gäste: Alois und Lili
Fotos: Silvia und Werner

Auf in den Gran Sasso!

Abruzzen Nationalpark
Einfahrt zum Gran Sasso Nationalpark

Sicherlich fiel es uns nicht ganz leicht, im Urlaub vor Sonnenaufgang aufzustehen, aber Werner meinte, das sei die ideale Zeit, um in die Berge zu fahren.

Wer im Sommer in den Abruzzen wandern will, sollte dies in jedem Fall berücksichtigen.

Wir starten also, und kaum haben wir nach einer viertel Stunde an der Stadt Penne vorbei den Weg Richtung Nationalpark Gran Sasso eingeschlagen, hat man schon den mächtigen Monte Camicia den ersten hohen Gipfel in der Bergkette vor sich, der mit jeder Kurve erhabener wirkt.

Sonnenaufgang in den Bergen

So langsam sieht man die Sonne über dem Meer aufgehen, das im noch tief stehenden Licht glitzert wie unzählige Kristalle, schon das entschädigt für die kurze Nacht.

Abruzzen Berge Sonnenaufgang
Sonnenaufgang in den Abruzzen

Schließlich kommen wir zum Vado di Sole, den Übergang sozusagen von der einen zur anderen Seite der Bergkette. Wir fahren durch einen sonnendurchfluteten Bergwald, der vollkommen auf Stein gewachsen scheint.

Zwischendrin imposante Felsen, die dem ganzen Bild einen wilden und ursprünglichen Charakter verleihen. Dazu das Licht, das mal mehr mal weniger durch die Blätter der stattlichen Bäume fällt.

Hochebene in den Abruzzen
Hochebene in den Abruzzen

Am obersten Punkt des Vado di Sole öffnet sich der Wald und nach einer Rechtskurve öffnet sich unvermittelt der Blick auf eine endlos scheinende Hochebene, die nach Osten und Westen von Bergen gesäumt ist.

Man hat das Gefühl, in eine vollkommen andere Welt einzutauchen und vergisst vollkommen, dass man mit Italien und den Abruzzen eigentlich eher Sommer, Sonne, Strand und Meer assoziiert.

TEIL 2: Campo Imperatore und Natur

 

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Monte Aquila und lokale Spezialitäten

Abruzzen Tourbericht – Teil 4

Monte Aquila

Am Sattel des Monte Aquila beschliessen wir aufgrund der Temperaturen, die im Juli am späten Vormittag auch in gut 2300 m Höhe an einer Wand schon 26 Grad betragen können, den Rückweg über die Rückseite des Sattels mit Blick wiederum auf den Campo Imperatore anzutreten, hier ist Vorsicht gefragt, wir klettern den Abstieg auf Geröll und Kies und sind ein bisschen vorsichtig, und verlassen das wilde Herz der Abruzzen.

Hotel Campo Imperatore
Das Hotel Campo Imperatore

Je näher man der „Zivilisation“ Richtung Hotel Campo Imperatore kommt, umso mehr wird einem die Stille und die Beschaulichkeit der Welt ins Bewusstsein gerückt, aus der wir gerade kommen. Man kann sich nur schwer losreißen……

Schließlich kommen wir wieder an unserem Ausgangspunkt an.

Lokale Spezialitäten

Da Wandern in der Bergluft hungrig macht, beschließen wir, zu einer der Grillstation am der Einfahrtsstraße zum Campo Imperatore zu fahren, um lokale Spezialitäten der Abruzzen zu probieren.

Dort verkaufen örtliche Bauern frische Fleisch und Wurstwaren, alles aus eigener Herstellung und den unvergleichlichen Pecorino in sämtlichen Variationen. Grille kann man die Sachen vor Ort an eigens dafür bereit gestellten Grills selbst, die die Betreiber bereits am späten Vormittag angeheizt haben.

Abruzzen Spezialitäten
Abruzzen Spezialitäten an der Grillstation

In dieser sagenhaften Kulisse, wo auch zahlreiche Filme (u.a. Der Name der Rose, The Italian) und Werbespots gedreht werden, schmeckt es uns sehr gut.

Wir freuen uns sehr, dass Werner und Silvia auf eine ihrer Touren mitgenommen haben und wissen, dass wir jedem Fall noch mehr davon sehen wollen!

Es war ein unvergessliches Erlebnis, was uns immer in Erinnerung bleiben wird, und was wir als Tagestour in den Abruzzen unbedingt empfehlen. Und die Kamera nicht vergessen!

Zurück zu TEIL 1: Wandern im Abruzzen-Nationalpark

 

Berge und Landschaften

Abruzzen Tourbericht – Teil 3

Bergwelt im Panoramablick

Wir gehen erst noch ein Stück weit nach Westen, von wo man einen sagenhaften Panoramablick auf die südwestliche Bergkette hat, die niedriger ist und von der Form her wiederum völlig verschieden von dem mächtigen Massiv vor uns.

Landschaft Abruzzen
Die Landschaft im Panoramablick

Nach einer kleinen Pause machen wir uns schließlich auf den Weg, immer am Grat (Cresta della Portella) entlang, teils auf der Seite zum Campo Imperatore und teils auf der Seite zum Campo Pericoli. Man sieht auf dem stellenweise felsigen Weg, dass im Winter Schnee und Lawinen deutliche Spuren hinterlassen haben. Gutes Schuhwerk ist daher unerlässlich und wir sind froh, auch unsere Trekkingstöcke für Wanderungen in den Abruzzen mitgenommen zu haben.

Hinter jeder Biegung ein komplett neuer Blick auf eine bisher nie gesehene Bergwelt. Dazu eine Stille, die man sich heutzutage schon gar nicht mehr vorstellen kann!

Abruzzen Wanderung Aussicht
Aussicht auf die Bergwelt

Man könnte sich nun einfach hinsetzen und in die Landschaft schauen, die sich mit jeder Minute verändert – durch die Einstrahlung von Sonnenlicht und dazu die Schatten, den tief durchziehende Wolken auf die Berge zeichnen.

TEIL 4: Monte Acquila und Rückwanderung

 

Campo Imperatore und Natur

Abruzzen Tourbericht – Teil 2

Fahrt durch die Hochebene

Während wir die Hochebene zum Campo Imperatore entlang fahren, kann man sich kaum satt sehen an dieser kargen Landschaft und der Natur, die so fremd und so eigenwillig wirkt mit den freilaufenden Kühen, Pferden und Schafen.

Natur in den Abruzzen
Kühe, Pferde und Schafe in der Natur

Wir machen mehrere Fotostops – man weiß gar nicht, wie man diese unendlich wirkende Weite überhaupt angemessen fotografieren soll.

Campo Imperatore Abruzzen
Campo Imperatore Fotostop

Schließlich kommen wir zum Hotel Campo Imperatore, Startpunkt für etliche Wander Touren in den Abruzzen.

Das Gebirge der Abruzzen

Wir steigen hinter dem Observatorium steil zur ersten Schutzhütte Duca degli Abruzzi auf, die wir nach ca. 45 Minuten erreichen. Was uns dort oben erwartete, hätte man sich niemals vorstellen können: vor uns tut sich ein gigantischer Kessel, der Campo Pericoli auf, umringt von schroffen Wänden, mit nur spärlichem Wachstum zwischen dem immer wieder nachrutschenden Geröll. Ganz unten liegt stellenweise immer noch Schnee.

Gebirge der Abruzzen
Schutzhütte im Gebirge

Rechts von uns dann „der Chef“, wie Werner und Silvia ihn nennen: Der Corno Grande, höchster Berg der gesamten Apeninnenkette mit immerhin 2914m. Sein Gipfel ähnelt mit 3 nahezu gleich hohen Zacken fast einer Krone, die majestätisch, oft von ein paar kleinen Wölkchen eingehüllt in den stahlblauen Himmel ragt.

Corno Grande Abruzzen
Ausblick auf den Corno Grande

TEIL 3: Berge und Landschaften