Campo Imperatore und Natur

Abruzzen Tourbericht – Teil 2

Fahrt durch die Hochebene

Während wir die Hochebene zum Campo Imperatore entlang fahren, kann man sich kaum satt sehen an dieser kargen Landschaft und der Natur, die so fremd und so eigenwillig wirkt mit den freilaufenden Kühen, Pferden und Schafen.

Natur in den Abruzzen
Kühe, Pferde und Schafe in der Natur

Wir machen mehrere Fotostops – man weiß gar nicht, wie man diese unendlich wirkende Weite überhaupt angemessen fotografieren soll.

Campo Imperatore Abruzzen
Campo Imperatore Fotostop

Schließlich kommen wir zum Hotel Campo Imperatore, Startpunkt für etliche Wander Touren in den Abruzzen.

Das Gebirge der Abruzzen

Wir steigen hinter dem Observatorium steil zur ersten Schutzhütte Duca degli Abruzzi auf, die wir nach ca. 45 Minuten erreichen. Was uns dort oben erwartete, hätte man sich niemals vorstellen können: vor uns tut sich ein gigantischer Kessel, der Campo Pericoli auf, umringt von schroffen Wänden, mit nur spärlichem Wachstum zwischen dem immer wieder nachrutschenden Geröll. Ganz unten liegt stellenweise immer noch Schnee.

Gebirge der Abruzzen
Schutzhütte im Gebirge

Rechts von uns dann „der Chef“, wie Werner und Silvia ihn nennen: Der Corno Grande, höchster Berg der gesamten Apeninnenkette mit immerhin 2914m. Sein Gipfel ähnelt mit 3 nahezu gleich hohen Zacken fast einer Krone, die majestätisch, oft von ein paar kleinen Wölkchen eingehüllt in den stahlblauen Himmel ragt.

Corno Grande Abruzzen
Ausblick auf den Corno Grande

TEIL 3: Berge und Landschaften